Anliegen der Veranstaltung

Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf eine altersgerechte Lebensführung und Erziehung. Gerade in der heutigen Zeit sind die Eltern mehr gefordert denn je, ihre Kinder zu unterstützen und „stark zu machen“ für das zukünftige Leben in der „Welt der Erwachsenen“. Aus diesem Grunde versteht sich der Bremer Kindertag auch als suchtpräventive Veranstaltung. Den Kindern wird altersgerecht und spielerisch vermittelt, dass Selbstvertrauen sowie eine

große Kommunikations-bereitschaft wichtige Voraussetzungen für ein positives Selbstwertgefühl sind. Dieses kann suchtvorbeugend wirken, denn nur wer Konflikte durchsteht und mit Mißerfolgen umgehen kann, ist stark genug, nein zu sagen zu Nikotin, Alkohol und anderen Drogen.

Ein Oskar von Kindern

Der „Kinderoskar“ ist eine Holzfigur, die ein schlafendes Kind auf einem Elefanten zeigt. So geborgen, wie das Kind auf dem Rücken des Elefanten, sollen sich die Jüngsten in unserer Gesellschaft fühlen können. Menschen und Organisationen, die dieses Ziel unterstützen und fördern werden alljährlich, stellvertretend für alle Kinder, vom Kindertag mit dem Kinderoskar für ihre Arbeit ausgezeichnet.

Der Vater des Kindertages, Lothar Pohlmann, der die Veranstaltung mit vielen Helfern seit 1990 organisiert, und Michael Eggers vom Landesbetriebssportverband Bremen hatten die Idee für den Preis, der seitdem schon viele Menschen und Organisationen für ihren vorbildlichen Einsatz für die Bedürfnisse unserer Kinder ausgezeichnet hat. Zu den Preisträgern gehörten unter anderem Tennislegende Steffi Graf, Klaus-Dieter Fischer für die Kinder- und Jugendarbeit von Werder Bremen, das Gesangsduo Zaches und Zenober, Jugendgruppen des BUND und des Tierschutzvereins aber auch Sarah Wiener, die Sendung mit der Maus, die Blindfische und viele Weitere.

 
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